Salons

Drei Monate nach der Flutkatastrophe im Ahrtal haben wir Friseure vor Ort besucht. Außerdem: Special Zweithaar – spannender Männermarkt.

Zahlen mit Bargeld? Bei Friseurmeister Michael Bredtmann ist das Geschichte. Bei ihm klimpert kein Geld mehr in der Kasse.

Unser Salon liegt 500 Meter weg von der Ahr und trotzdem erreichte uns um Mitternacht die vernichtende Welle. Wir konnten erst gar nicht in den Salon, denn er stand bis unter die Decke im Wasser. Überall Evakuierungen.

35 Jahre bediente das achtköpfige Wölwer-Team in der Fußgängerzone des Kurorts Kunden jeglichen Alters. Achim Wölwer, selbst einmal Deutscher Meister, steht branchenweit für hochqualifizierte Aus- und Weiterbildung. Der Salon ist bzw.

Eigentlich verließ Jennifer Pohl an dem Starkregen-Mittwoch noch recht entspannt ihren Salon, in dem sie vor 15 Jahre ihre Ausbildung startete und den sie 2018 von ihrem Chef übernommen hatte. Schlimmer als 2016 kann es nicht werden, waren ihre Gedanken. Fünf Kilometer vor ihrer Wohnung war Schluss mit dem Weiterkommen.

Den Biosthétique-Friseur Björn Franke hat die Katastrophe in seinen zwei Salons besonders stark getroffen, einmal im Designsalon in Ahrweiler im elterlichen Haus und außerdem in der Filiale im historischen Thermal-Badehaus des Kurorts. Anfangs fehlte es einfach an allem, selbst die Spende von gefüllten Wasserkanistern war willkommen. Aber so konnte es immerhin weiter gehen.

Sandra Theisen und Sascha Wiegand, selbstständige Friseurmeister, stehen nach wie vor fassungslos vor dem Schrotthaus unweit des Flusslaufs mit dem Salon im Erdgeschoss. Eigentümer Vater Bernhard Theisen war hier einmal aktiv. Mit sechs Bedienplätzen auf circa 100  Quadratmetern war der Salon perfekt auf die persönliche Beratung mit Paul-Mitchell-Produkten ausgerichtet.

Das verheerende Unwetter über Teilen Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz im Juli hinterließ Spuren jenseits jeglicher Vorstellungskraft. Das Ahrtal hat die Jahrhundertflut besonders katastrophal getroffen. Unglaubliche Bilder erreichten uns alle. Auch mehr als zwei Monate danach ist das Ausmaß überall noch zu erkennen, auch wenn die Müllberge weitestgehend beseitigt sind. Es bleiben Schicksale, die unter die Haut gehen. Existenzen wurden vernichtet und bedroht. Ein Blick hinter die Kulissen.

Wohnlichkeit kommt bei Sivo Tamer mit wenigen Elementen, Farben und Accessoires aus: Weiß und Grau dominieren, akzentuiert durch Grün und natürliches Holz und Efeu.

Natalja Vidovic hat ein Ambiente zum entspannten Genießen geschaffen, mit erlesenem Mobiliar und außergewöhnlichem Flamingo-Motiv: sehr retro, sehr einladend und mit hohem Wiedererkennungswert.

In einem ehemaligen Fitnesstudio hat Jan Walter seinen Salon eingerichtet und dabei die Gegebenheiten geschickt integriert, etwa die Duschkabinen.

Kunst, Ausbildung und Kreativität: Trevor Sorbie hat ein Senior Team für seine Marke aufgestellt.

Ihr Talent ist zu reden – und dabei auch etwas zu sagen. Das Ehepaar Arianna und Salvatore Caserta hat beim siebten Internationalen Speaker Slam in Mastershausen einen doppelten Erfolg erzielt: Sie landeten beide ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Im Schwerpunkt unserer aktuellen Ausgabe dreht sich alles rund um digitale Möglichkeiten für Ihr Salongeschäft.

Elegante Grautöne mit Goldakzenten versprechen ein exklusives Salonerlebnis.

Im großzügig gestalteten Salon von Mona Hofmann gehen Industrial Style, Grünpflanzen und natürliche Materialien eine charmante Kombination ein.

Ein Salon der beflügelt: Capalua bedeutet Schmetterling. Das Friseurgeschäft von Yvonne Chaparyan ist hell und gradlinig gestaltet. Die Außenfront ist holzverkleidet. Eine Terasse lädt zum Verweilen ein.

Plötzlich und unerwartet kam die Nachricht vom Tod von Joachim Garrecht, Leiter des Referats Handwerk, Industrie- und Handelskammer des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Eigentlich führt Elisabeth Würz einen Salon in Neumarkt in der Oberpfalz. Nun wurde die Friseurmeisterin, die erst vor Kurzem zur Obermeisterin der Friseur-Innung Neumarkt gewählt wurde, für den PR Bild Award 2021 in der Kategorie „Portrait“ nominiert.

Doppelter Grund zur Freude bei der Coiffina AG: Das Unternehmen feierte im Juli sein 50-jähriges Bestehen und Gründervater Otto Sommer seinen 90sten Geburtstag.

Nit nur feste fiere – In Notsituationen zeigt die KG Kölsche Figaros ihr Kölsches Hätz.

Intercoiffure Nicolaisen: Uwe Nicolaisen ist im Alter von 86 Jahren in Hamburg verstorben.

Die Svenson Haar Studios GmbH mit Sitz in München hat einen Insolvenzantrag gestellt. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Wie haben Friseur*innen die vergangenen Monate mit der Pandemie erlebt und was erwarten sie von der Zukunft? Wir haben uns in der Branche umgehört.

Um Geld für den ambulanten Kinderhospizdienst in Köln zu sammeln, fährt Friseur Jozef Palushaj mit dem Rad von Köln nach Barcelona.

Der Friseursalon Ferenc Holczmann setzt auf eine Einrichtung aus Naturmaterialien – geöltes Eichenholz, fränkischer Muschelkalk und immer wieder Akzente in Gold, Blau und Grün.

Bei Barbier Ihab Iskandar kommt Werkstatt-Atmosphäre auf: mit Ziegelsteinen, Werkzeugschränken und betoniertem Logo. Dominierende Farbe ist Rot. Und die Fußballtrikots seiner prominenten Kundschaft dürfen auch nicht fehlen.

In einem alten Güterbahnhof hat Friseur Kim Kevin Brassel einen kommunikativen Treffpunkt geschaffen. Ein aufwendiges Lichtkonzept rückt die friseurhandwerkliche Expertise ins rechte Licht. Dazu kann die Kundschaft Weine, Seifen und andere schöne Dinge genießen.

Tatiana und Said Rubaii setzen in ihrer Salongestaltung auf die Themen Natur und Nachhaltigkeit. Hinzu kommen spielerische Akzente, zum Beispiel durch eine markante Skulptur und einen außergewöhnlichen Wartestuhl, die für Gesprächsstoff sorgen.

In ihrem Friseursalon hat Melanie Mitterbauer eine einladende Wohnzimmer-Atmosphäre erschaffen: mit Holz, Pflanzen und einem gemütlichen Chesterfieldsofa.