Business

Widerspruchsfrist kann verfallen
Legt der Arbeitgeber vor einem Betriebsübergang nicht alle Umstände dar, die für die Mitarbeiter von Bedeutung sind, so könne das – laut Landesarbeitsgericht Düsseldorf –

Kein Platz für ein Büro
In der Praxis kein Raum, um Büroangelegenheiten zu erledigen. Dennoch sei ein häusliches Arbeitszimmer im steuerrechtlichen Sinne nicht notwendig, meinte das Finanzamt. Der Bundesfinanzhof sah das anders.

Kosten sparen: Wie hoch ist der Verhandlungswert?
Saloninhaber verhandeln über Mietverträge, Darlehen, Lieferantenkonditionen und Lohnprovisionen. Nur wenn sie ihren Verhandlungswert kennen, können sie unnötige Kosten sparen.

Erfolgreich kündigen
Auch wenn’s schwerfällt: Manchmal ist es besser, sich von einem Mitarbeiter zu trennen. Rechtsanwalt Sven Kobbelt erklärt Ihnen, was Sie beachten sollten, um dabei rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.

Woran Führung in der Praxis oft scheitert
Menschen möchten einfache Tools oder Techniken an die Hand bekommen, um ein Problem schnell und effizient zu lösen. Für das „Problem“ der Führung – ob eines Unternehmens oder der Mitarbeiter – gibt es deshalb verschiedene „Management by“-Ansätze. Jeder, der schon einmal in einem Management- oder Business-Training saß, kennt sie: Management by Objectives, by Delegation, by Exception, by Motivation und wie sie alle heißen. Führungskräfte dürfen entscheiden, ob sie eher durch Zielvorgaben, Motivation, Freiheiten oder Systeme führen wollen.

Elternzeit beantragen: Was gibt es zu beachten?
Eine Rechtsanwaltsfachangestellte schickte nach der Geburt ihrer Tochter ihrem Chef per Telefax die Mitteilung, dass sie Elternzeit für zwei Jahre in Anspruch nehmen wolle. Der Chef kündigte sie daraufhin – sie habe nicht wirksam Elternzeit verlangt. Die Angestellte erhob Kündigungsschutzklage. Mit Erfolg?

Auf der sicheren Seite
Die Sicherheit von Computer, W-LAN oder Rechnernetzwerk sollten Salons nicht auf die leichte Schulter nehmen.

An Geburtstagsfeier mit Kollegen beteiligt sich der Fiskus
Lädt ein Manager z. B. zu seinem 60.

Erbschaftssteuer: Unternehmensnachfolge regeln!
Die Erbschaftsteuerreform bringt Verschärfungen mit sich. Firmen können aber auch profitieren, wenn sie frühzeitig die richtigen Weichen stellen.

Mitarbeitermotivation: Gib mir ein Goodie!
Wie man Mitarbeiter motiviert, ins Betriebsklima investiert – und dabei Steuern spart.

Wer darf wann Ferien machen?
Das gehört Jahr für Jahr sicher zu den problematischsten Aufgaben der Arbeitgeber: Die Verständigung darüber, wer wann wie lange Urlaub machen kann. Hier die wichtigsten Punkte, die bei einer „Wegfahrsperre“ Probleme bringen könnten:

Ein Arbeitsvertrag muss schon sein
Seit einer kleinen Ewigkeit Pflicht – doch offenbar immer noch nicht Allgemeingut: Arbeitgeber sollen ihren Beschäftigten einen schriftlichen Arbeitvertrag ausstellen.

Letzter Wille zu Passwörtern und Co.
Viele Firmeninhaber regeln zwar ihren Nachlass, doch an ihr digitales Erbe denken die wenigsten. Dies birgt hohe Risiken für persönliche und unternehmerische Interessen. Welche Vorkehrungen Entscheider treffen sollten, weiß Carmen Mielke-Vinke, Fachanwältin für Erb- und Steuerrecht.

Keine Panik, wenn das Finanzamt kommt
Vermutlich will der Finanzbeamte eine Umsatzsteuer-Nachschau durchführen. Lesen Sie hier, wie Sie sich verhalten sollten.

Entgelt, Abgeltung und mehr
Worin unterscheiden sich eigentlich Urlaubszahlungen? Drei Varianten gibt es: Urlaubsentgelt, Urlaubsgeld und Urlaubsabgeltung. Wir klären auf.

Vorsorge treffen: Ein Plan für den finanziellen Notfall
Zur unternehmerischen Verantwortung sollte für Betriebsverantwortliche ein professioneller Notfallplan gehören, sagt unser Finanzexperte Michael Vetter.

Gut abgesichert für das Alter?
Der Salonalltag ist oft turbulent. Da bleibt wenig Zeit, sich mit seiner Altersvorsorge auseinanderzusetzen. Dennoch sei das überaus vorteilhaft, meint Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Wenn Schwangere nicht arbeiten dürfen
Wenn Schwangere nicht arbeiten dürfen: Schon am ersten Arbeitstag kann „Beschäftigung verboten“ sein. Aktuelle Beispiele aus der Arbeits- und Sozial-Rechtsprechung.

Nachfolgeregelung Unternehmen: die Steuerbelastung einkalkulieren
Die Nachfolgeregelung Unternehmen leidet an einem Dilemma: Den Kaufpreis eines Friseurunternehmens muss der Übernehmer im Salonalltag erwirtschaften können. Die Steuern aus dem Verkauf muss der Übergeber aus dem Kaufpreis bezahlen. Daher sind beide eingeschränkt, der Übernehmer in der Rentabilität, der Übergeber in seiner Altersvorsorge. Damit die Steuerlast Inhaber und Nachfolger nicht erdrückt, blicken wir ins Detail verschiedener Szenarien.

Im Finanzfokus
Unangemeldeter Besuch: Betriebsprüfer der Finanzverwaltung dürfen ohne Ankündigung Einsicht in Lohnunterlagen nehmen.
Achtung: überhöhte Nachzahlungszinsen!
Sechs Prozent Zinsen auf Nachzahlungen an das Finanzamt – ist das rechtens?

Tod des Firmeninhabers: Was ist zu tun?
Trauerbewältigung und Bürokratie – Den Nachlass eines Verstorbenen zu regeln ist nicht leicht. Rechtzeitig Vorsorge zu treffen hilft den Erbberechtigten bei Bankgesprächen, vor allem wenn ein Unternehmen weitergeführt werden muss.

Mutterschutz plus
Der Gesetzgeber hat das Mutterschutzgesetz reformiert – mit Verschärfungen für Arbeitgeber. Rebekka De Conno, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht, klärt auf.

Alles ausgegeben?
Kreditgespräche mit Banken werden immer härter. Seien Sie deshalb gut vorbereitet und haben Sie vor allem immer Ihr Barvermögen im Blick.
Wenn der Chef den Kita-Platz bezahlt
Der Nachwuchs kostet Geld – kann aber auch Einnahmen bringen. Tipps für Arbeitgeber und ihre Angestellten von den Rechtsexperten Maik Heitmann und Wolfgang Büser.

Für „Phantomlohn“ zahlen?
Nachzahlungen für „Phantomlohn“ spülen Geld in die Sozialkassen – und schaden den Betrieben. Unser Steuerexperte Holger Püschel klärt auf.

Friseursalon Kosten: Der kleine Kosten-Check für Saloninhaber
Wissen Sie, wie viele Friseursalon Kosten Sie sich leisten können? Unternehmensberater Peter Hofmann kennt die Antwort.
Befristete Arbeitsverträge – wo sind Fallstricke?
Zeitlich befristete Arbeitsverträge sind bei Arbeitgebern beliebt. Unter welchen Voraussetzungen sind sie rechtlich zulässig? Rechtsexperte Wolfgang Büser klärt auf.

Stimmt so!
Ein angemessenes Trinkgeld ist bei den Mitarbeitern immer gern gesehen. Kniffeliger sieht es bei Saloninhabern bzw. Selbstständigen aus, da es versteuert werden muss.

Für alle Fälle gut versichert
Im Schadensfall ist es für selbstständige Friseure wichtig, den richtigen Versicherungsschutz zu haben.