Natalie (links) und Maxyne Lippert >< Foto: Lipperts Friseure

01.08.2019

Lipperts Friseure: Bündelung der Kompetenzen

Natalie und Maxyne Lippert fokussieren sich künftig nur noch auf das Stammhaus.

Anfang 2016 verstarb der erfolgreiche Promi-Friseur Wolfgang Lippert mit nur 58 Jahren. Er hinterließ zwei Töchter und zwei Münchner Salons in Bestlage, das L1 und das L2. Die Geschäfte haben seitdem seine Töchter, Natalie (28) und Maxyne (27), übernommen. Nun, drei Jahre später, haben sie sich entschieden, den Mietvertrag des L2 Ende dieses Jahres auslaufen zu lassen. Die Mitarbeiter werden alle im direkt gegenüberliegenden Stammhaus, dem L1 im Lenbachpalais, weiterbeschäftigt.

„Wir möchten in Zukunkt unsere Kompetenzen stärker bündeln. Dies wird uns dadurch gelingen, indem wir uns auf nur eine Location, das L1, fokussieren. Mit längeren Öffnungszeiten und mehr Mitarbeitern möchten wir dort noch kundenfreundlicher und attraktiver werden. Wir werden zudem neue Büro- und Schulungsräume im Lenbachpalais anmieten“, sagt Maxyne Lippert. Mit dem „Umzug“ des L2 ins L1 erhoffen sich die Schwestern, dass dadurch auch die jüngere L2-Kundschaft ins L1 kommt – zumal dann dort deren bisherige Stylisten arbeiten. „Wir hoffen, dass sich unsere jüngeren Kunden auch im luxuriöseren Stammhaus wohlfühlen“, sagt Natalie Lippert. Bei der Entscheidung „aus zwei mach eins“ habe außerdem der Mitarbeiterwunsch nach mehr Work-Life-Balance eine Rolle gespielt, so Maxyne Lippert. Mit einer größeren Mannschaft in nur einer Location könne man dem besser gerecht werden. Zudem wird es leichter, Mitarbeiter auf längere Fortbildungen zu schicken. Die personelle Lücke könne mit einem größeren Team leichter  aufgefangen werden.

Neben dem Salongeschäft werden sich Natalie und Maxyne wieder verstärkt ihrem jeweiligen Studium widmen. Mit den Abschlüssen in Jura bzw.  Marketing möchten die beiden weiterhin dafür  sorgen, dass Lipperts Friseure auch in Zukunft eine Erfolgsgeschichte ist.