09.05.2018
Brautfrisuren leicht gemacht mit Bloggerin Jenny Strebe
Ganz easy: Die Hairstylistin und Cofessions of a hairstylist-Bloggerin Jenny Strebe verrät Tipps aus ihrem Styling-Alltag mit Bräuten.
Die US-Amerikanerin teilt ihre Leidenschaft fürs Frisieren und Education auch über diverse Social Media-Kanäle, die sie sehr erfolgreich bespielt. Auf Instagram zum Beispiel folgen ihr unter dem Profilnamen @theconfessionsofahairstylist über 466.000 User. Uns hat sie Tipps zum Hochstecken und Vermarkten mit auf den Weg gegeben.
- Fürs Hochstecken und Flechten ist die Vorbereitung des Haares sehr wichtig. Mousse vom Ansatz bis zur Spitze gibt dem Haar Textur. Und nein, es ist überhaupt nicht 80er! Das Mousse hilft, dass die Toupage nicht gleich wieder in sich zusammenfällt.
- Beim Kreieren der Silhouette sollte man darauf achten, dass das Gesicht oval und nicht rund wirkt.
- Die Frisur darf nicht zu straff sein. Es gibt nichts Schlimmeres für eine Braut.
- Wenn man Haarnadeln ins Haar webt, gibt das der Frisur besseren Halt. Beim Weben sollte man einen weiteren Finger der anderen Hand zum Führen der Nadel nutzen.
- Um die Qualität von Bobby Pins zu erkennen, zieht man ihn auf. Bleibt er offen, ist die Qualität schlecht.
- Pancake braids (geflochtener Zopf, der gelockert und dadurch flach wie ein Pfannkuchen wird)simulieren mehr Fülle, vor allem bei feinem Haar.
- Ist leider so: Bei dunklem Haar wirken geflochtene Zöpfe nicht so gut, weil die Dimension fehlt.
- Stelle Deine Brautfrisuren auf Instagram. Mache Fotos im natürlichen Licht. Falls das im Salon nicht möglich ist, schaffe dort einen Ort, der dies simuliert. Damit die Modelle nicht unbeholfen in die Kamera schauen, lasse sie den Kopf leicht bewegen: erst leicht nach unten rechts, dann hoch, dann nach unten links. Nimm dabei zehn bis zwölf Fotos auf.
- Die selbst kreierten Looks auf Instagram lassen sich gut als Portfolio nutzen. Der Vorteil: Diese Styles beherrschst Du, denn Du hast sie selbst gemacht.
Jenny Strebe bei Instagram