Zehn Tipps für eine preisverdächtige Kollektion

Sein Auge fürs Detail, bezaubernde Bilder und präzise Schnitte, machen ihn zu einem der kreativsten, inspirierendsten und respektiertesten Friseure seiner Generation. Seine Arbeit zierte die Cover von internationalen Magazinen und wird regelmäßig von Friseuren auf den Social Media Kanälen geteilt.

„Die Leute fragen mich oft, was eine großartige Kollektion ausmacht – die Antwort ist: Es gibt keine Regeln. Bilder sind subjektiv und was eine Person mag, wird von einer anderen verabscheut. Also musst Du an Dich selbst glauben und eine Kollektion kreieren, die dich und deine Fähigkeiten repräsentiert. Ich war extrem privilegiert über die Jahre hinweg mit solch großartigen Fotografen arbeiten zu dürfen, die jede der Kollektionen einzigartig gemacht und ihr eine andere Geschichte zu erzählen gegeben haben“

Akins Tipps

1. Plane dein Moodboard, bevor du mit der Kollektion beginnst – das wird dir ein Gefühl, ein Motiv und eine Story geben.
2. Bereite wie bescheuert vor – du kannst Dich nicht zu viel vorbereiten für ein Shooting! Es wird immer etwas passieren, das du nicht eingeplant hast, aber je besser du vorbereitet bist, desto weniger stressig wird es sein!
3. Sei dir selbst treu – wenn du für ein Event shootest, wie die British Hairdressing Awards, shoote nicht für die Jurymitglieder. Kreiere eine Kollektion, die deine Fähigkeiten und deine Leidenschaft vorführen. Die Jury wird nach den Fähigkeiten beurteilen, nicht danach, was sie persönlich mögen.
4. Denke vorausschauend – Für was nutzt du die Bilder? Ein Fotoshooting ist kostspielig, also denke genau darüber nach, wofür du sie nach dem Wettbewerb nutzen wirst. Willst du sie für die Presse, Marketing, oder dein Schaufenster nutzen – habe im Kopf, wer deine Zielgruppe ist. Während du deine Fähigkeiten als Friseur vorführen möchtest, sollten sie trotzdem kommerziell und tragbar sein.
5. Nutze die Experten um dich herum – das Team, mit welchem du beschlossen hast zu arbeiten, sind alle Experten darin, was sie tun. Also höre auf ihre Meinungen zum Licht oder dem Make-up. Konzentrier dich auf die Haare und lass sie sich Gedanken über ihren Teil machen; lass dich nicht ablenken von den anderen Elementen des Tags. Gebe natürlich Feedback und eine Meinung, aber lass sie erst einmal ihr Ding machen.
6. Versuche durchzuatmen – Wenn du gestresst bist, wird sich das in den Fotos bemerkbar machen. Du wirst nicht die großartige Arbeit machen, zu der du fähig bist und du wirst enttäuscht sein von den Ergebnissen. Es sind genug Leute da, die sich darum kümmern, dass jeder Arbeit hat, und dass sich jeder gleich einbringt.
7. Finde deinen eigenen Stil – du kannst dich von der Arbeit anderer inspirieren lassen, aber kopiere sie niemals. Du kannst eine Textur, Form oder Farbe als Inspiration nutzen, aber baue darauf auf.
8. Hab eine Produktionsbesprechung – trommle das ganze Team zusammen für eine Besprechung am Morgen, damit jeder weiß, was er zu erwarten hat. Gehe das Moodboard mit den Models, dem Fotographen, dem Make-up Artist und all den Friseuren und Assistenten durch.
9. Halte den Tag positiv – Es passiert schnell, in ein negatives Loch zu fallen, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es soll. Aber trete einen Schritt zurück und fange von vorne an, schau mit einem anderen Blickwinkel darauf oder mache weiter, so wie du begonnen hast.