CAT-Präsident zu Wettbewerben: Gemeinsam mehr Power und Lebendigkeit

TOP HAIR: Geht die Kooperation mit dem ZV über das Wettbewerbsgeschehen hinaus?

Thommy Stöber: Erst einmal nicht. Aber es ist ein toller Anfang und auf gewisse Art und Weise ja auch eine Reunion: CAT und ZV hatten vor vielen Jahren schon einmal zusammengearbeitet.
Ich hatte im Vorfeld viele Gespräche geführt und es fühlt sich für mich extrem gut an. Wir wollen wieder junge Menschen begeistern. Es geht nicht nur darum, so einen Wettbewerb zu gewinnen, sondern dabei zu sein, Leute kennenzulernen, Spaß zu haben. Deshalb haben wir auch den Newcomer-Wettbewerb ins Leben gerufen. Das ist ein Föhn- und Curl-Wettbewerb, der sehr praxisnah ist und bei dem man mit relativ wenig Training gute Chancen hat. Ich denke, wir sind da auf einem sehr guten Weg, den wir jetzt erst einmal die kommenden drei Jahre gemeinsam mit dem ZV beschreiten werden.

Was erhoffen Sie sich für den CAT von dieser Kooperation?

Ich erhoffe mir ganz einfach eine größere Power und ein lebendigeres Wettbewerbsgeschehen. Und dann eben langfristig auch, dass man in anderen Punkten zusammenarbeitet. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg, eine Friseurmacht zu werden, die auch von der Politik gehört wird.

Sollte Ihr Wettbewerb nicht in Kalkar stattfinden - ist dieser damit hinfällig?

Ja, das war ursprünglich mal so angedacht, dass wir mit unseren Meisterschaften nach Kalkar gehen. Das kam jetzt aber doch nicht zustande. Nachdem die CAT-Meisterschaften 12 Jahre lang nicht mehr ausgetragen wurden, freuen wir uns jetzt sehr, dass wir bei der StyleCom in Erfurt starten.