fpe stellt Geschäftsbetrieb ein

Am 12. Dezember hatte der genossenschaftliche Großhandel in einer außerordentlichen Sitzung über die Zukunft des Unternehmens abgestimmt – hierbei musste auch über eine mögliche Betriebsschließung verhandelt werden, erklärt Goeddel. 
Die Gerüchteküche hatte dieser Tage gebrodelt: In den sozialen Netzwerken hatten einige Memes die Beendigung des Geschäftsbetriebs bereits angekündigt. In einem Schreiben des Geschäftsführers Helmut Lenzen wird deutlich, woher die Gerüchte stammen: „Die Basis der Gerüchte sind unvollständig übermittelte Dokumente, die der internen Verständigung von Mitarbeitern und Anteilseignern der fpe eG dienen 
sollten.“ Zu den Gründe für die Betriebsaufgabe lagen zu Redaktionsschluss noch keine spruchreifen Informationen vor. Im Schreiben wird unter anderem auf die prekäre wirtschaftliche Situation der gesamten Branche, die sich von den Nachwirkungen der Pandemie immer noch nicht vollständig erholt habe, verwiesen. „Das wirkt sich natürlich auch auf unser Geschäftsmodell aus“, heißt es dazu konkret. Das Ergebnis steht jedenfalls fest, macht Goeddel deutlich und beruft sich auf die Aussage von Dieter Eser, Mitglied des Aufsichtsrats der fpe.

Eine ausführliche Stellungnahme des Geschäftsführers Helmut Lenzen steht noch aus. Weitere Informationen folgen noch diese Woche auf unserer Homepage.