Grafik: SFB

25.01.2021

Société Française de Biosthétique appelliert an Peter Altmaier

Die Friseurvereinigung SFB schließt sich der Kampagne #wirmachenaufmerksam und #wirgehenmitunter an, um auf die wirtschaftliche Notlage der Salons aufmerksam zu machen.

Präsidentin Ute Börsdamm und Vize Patrick Lamp haben am am 20. Januar 2021 gemeinsam einen Brief an Bundeswirtschaftsminister Altmaier adressiert.

Darin fordern sie:

  • erkennbare, ernsthafte Anstrengungen, die die Öffnung von stationärem Handel und Dienstleistungen ermöglichen
  • eine klare, differenzierte Bewertung der realen Gefahr der Friseurbranche
  • Vertrauen in das Verantwortungsbewusstsein der Friseure für die Gesellschaft
  • die Chance, dieses mit der Einhaltung exzellenter Hygienekonzepte und einem schnellen Beitrag zur wirtschaftlichen Gesundheit des Landes beweisen zu können.

„Wir haben bewiesen, dass wir exzellente Hygiene-Standards zuverlässig einhalten. Durch das Berufsverbot jedoch können immer mehr von uns nur noch dabei zusehen, wie ihr Lebenswerk langsam zugrunde geht. Die Umsatzverluste können bei der aktuellen Finanzpolitik nur die Stärksten überleben. Wir brauchen dringend einen Kurswechsel! In dieser Situation sind wir nicht allein. Auch der Einzelhandel kämpft - z.B. mit einer sehr guten und starken Kampagne. Deshalb möchten wir bewusst unsere Kräfte bündeln und rufen auch Friseure über die Grenzen unserer Gemeinschaft dazu auf, sich der Kampagne #wirmachenaufmerksam von Freundschaftsdienst.eu anzuschließen“, so Ute Börsdamm.

Patrick Lamp ergänzt: „Mit unserem Appell an die Bundesregierung und den Anschluss an die starke Kampagne #wirmachenaufmerksam, #wirgehenmitunter setzen wir uns mit aller Kraft für die schnellstmögliche Öffnung unserer Salons und damit für die Rettung unserer Branche ein.“

Auf der eigens erstellten Website www.sfb-d.de/wirgehenmitunter stellt die SFB weitere Informationen, Plakat- und Social Media Vorlagen sowie einen Musterbrief an die Politiker zur verfügung. Der Höhepunkt der Aktion findet am 1. Februar 2021 um 11 Uhr statt.

Die private Friseur- und Kosmetikvereinigung Société Française de Biosthétique vertritt nach eigenen Angaben 1.800 Partnersalons und 8.000 Mitarbeiter im deutschsprachigen Raum.