Sassoon CEO Debbie Webster, Foto: Sassoon

19.05.2021

Sassoon UK nimmt Stellung zur Insolvenz

Sassoon UK scheint nach Insolvenz durch eine US Investment Group gerettet. Alle Salons, die London Academy sowie die Arbeitsplätze bleiben erhalten. CEO Debbie Webster will mit Gerüchten aufräumen und aufklären.

In den vergangenen Wochen kursierten Gerüchte darüber, wie tief Sassoon in der Krise steckt und wer das Unternehmen möglicherweise kauft. CEO des weltweiten Education- und Salongeschäfts Debbie Webster nimmt nun Stellung:

„Entgegen diverser Social Media- und Nachrichtenmeldungen laufen die Geschäfte der Vidal Sassoon London Academy und unserer 7 Vidal Sassoon Salons im Vereinigten Königreich weiterhin komplett weiter. Die Sassoon-Geschäfte in Großbritannien wurden nach der Bestellung eines Insolvenzverwalters und anschließender Transaktion am 6. Mai 2021 von einer privaten Investorengruppe gerettet. Dieser Prozess hat es ermöglicht, dass unser gesamter Betrieb und unsere Standorte in Großbritannien vollständig erhalten bleiben und die Arbeitsplätze aller unserer 176 Mitarbeiter in Großbritannien gerettet wurden.“

Sassoon habe sehr unter den Lockdowns im Vereinigten Königreich gelitten. Man habe die Zeit jedoch genutzt und die digitale Education-Plattform "SassoonOnline" gelauncht, wodurch die Aus- und Weiterbildung durch Live-Übertragungen und Online-Tools weltweit stattfinden kann.

„Wir sind dankbar für die vielen positiven und besorgten Nachrichten aus aller Welt. Mit dem Abschluss der geschäftlichen Veränderungen und durch die neuen Investitionen sind wir fest entschlossen, die kreative Arbeit unseres Teams auch in den kommenden Jahren zu gewährleisten“, so Debbie Webster.

Statement von International Creative Director Mark Hayes: