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29.01.2021

Friseurkunden wandern ins Ausland ab

Wie der LIV Hessen berichtet, nehmen immer mehr Friseurkunden hunderte Kilometer auf sich, um Friseurtermine im Ausland wahrzunehmen.

Damit sorge die europauneinheitliche Politik bei der Anordnung von Schließungen dafür, dass nicht nur in den direkten Grenzregionen Friseurkunden ins benachbarte Ausland abwandern, sondern diese Kunden auch bereit sind, hunderte Kilometer auf sich zu nehmen.

Die deutsche Politik solle endlich begreifen, dass das Friseurhandwerk in Deutschland sicher ist und nachweislich keinen sog. Hotspot darstelle, so der Landesinnungsverband Friseurhandwerk Hessen und weiter:  "Die Hygiene- und Arbeitsschutzstandards haben nachweislich zu keinem Anstieg der Infektionszahlen geführt! Die Inzidenz pro 100.000 Einwohner im Friseurhandwerk tendiert gegen Null. Bei dieser rechnerischen und nachweisbaren Inzidenz stellt eine Öffnung des Friseurhandwerks unter Berücksichtigung der hohen Arbeitsschutz- und Hygienestandards auch keine außerordentliche Gefahr für eine Ausbreitung des Virus dar, auch nicht unter Berücksichtigung der Mutante des Virus!"

Aus diesem Grund und um drohende Insolvenzen abzuwenden, fordert der LIV Hessen die Öffnung der Friseurbetriebe ab dem 15.02.2021.

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