Am 1. Februar lud die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Wirtschaftsgipfel nach Berlin ein. Doris Ortlieb vertrat dort die Forderungen des Friseurhandwerks.
Unternehmen und Verbände hatten am 1. Februar beim Wirtschaftsgipfel der CDU/CSU in Berlin die Möglichkeit, ans offene Mikrofon zu treten und ihre Situation und Position in der aktuell angespannten Wirtschaftslage zu kommunizieren. Doris Ortlieb, Geschäftsführerin des Landesinnungsverbandes Bayern, ergriff die Möglichkeit und positionierte mit einem eindeutigen Statement das Friseurhandwerk und seine Forderungen bei den Parteispitzen der CDU/CSU Bundestagsfraktion.
Dabei ging sie insbesondere auf die Forderungen aus dem Papier des Friseurhandwerks vom Januar 2024 ein und erläuterte diese:
Wir fordern faire Wettbewerbsbedingungen:
1. Reduzierung der Mehrwertsteuer auf persönliche Dienstleistungen auf 7% 2. die steuerliche Geltendmachung der Friseurdienstleistung
3. Unterstützung der Ausbildungs- und Integrationsleistung
4. konsequente Verfolgung von Schwarzarbeit
Für ihren Appell erntete Doris Ortlieb Applaus – wie die Bundestagsfraktion in einem weiteren Schritt mit den Forderungen umgehen wird, wurde beim Wirtschaftsgipfel nicht deutlich.
Die Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung finden Sie hier. Das Statement von Doris Ortlieb beginnt ab Minute 18:40.
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