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03.05.2021

Schminktipps: Braut-Make-up mit Maske

Durch die Maskenpflicht wird das Braut-Make-up zur Herausforderung. Wir geben Tipps, wie Sie Druckstellen reduzieren und ein Verschmieren erschweren, und verraten, welche Make-up Essentials jetzt besonders wichtig sind.

Das Coronavirus hat uns fest im Griff. Täglich ändern sich Inzidenz-Zahlen, Lockdown, Lockerungen und Verschärfungen. Dabei ist der Frühling für Friseure doch eher die Zeit, in der Bräute alles unternehmen, um sich ihren Samstagstermin rechtzeitig zu sichern. Lange im Voraus beginnen die Vorbereitungen und die Terminschlacht, damit am Hochzeitstag alles passt und die Braut unter die Haube kommt. Doch dieses Jahr ist, wie so vieles, alles anders.

Corona-Vorgaben für das Brautstyling beachten

Täglich ändern sich die Verordnungen, und die Maske ist unser ständiger Begleiter. Jetzt fragt man sich nicht mehr, wann man die Horden von Bräuten bedienen soll, sondern ob man sie überhaupt bedienen darf. Welche Hygieneverordnung gilt aktuell, und welche Vorgaben müssen aktuell eingehalten werden? Um eine Antwort auf diese und weitere Fragen zu erhalten, gibt es einige Anlaufstellen: Branchenweit bietet die BGW detaillierte Informationen z. B. die ►Arbeitsschutzstandards. Sie sind online abrufbar und werden stetig aktualisiert. Regional liefern Handwerkskammern und Gesundheitsämter die für das jeweilige Bundesland bzw. die jeweilige Region aktuell gültigen Vorgaben. Diese Vorgaben sind entscheidend, wenn man sich die Frage stellt: „Darf ich der Braut am nächsten Samstag ein Make-up machen, und wenn ja, muss sie nachweisen, dass sie negativ ist?“ Hierbei ist die jeweils aktuell gültige Version der Coronaschutzverordnung Corona-SchVO zu beachten.

Auf die Make-up Basis kommt es an

Dies gilt auch unter Corona: Je besser die Haut einer Braut vorbereitet und gepflegt ist, desto besser wird das Make-up strahlen. Hierbei ist zu bedenken, dass die Haut den Druck der Gummibänder einer Maske ertragen muss. Die Haut darf nicht gereizt sein, um Druckstellen so gering wie möglich zu halten. Deshalb sollten Behandlung wie z. B. ein Peeling auf keinen Fall am Hochzeitstag gemacht werden. Ebenso sollten keine Experimente in Sachen Hautpflege gemacht werden. Abgestimmt auf den Sekretionstyp und den Hautzustand sollte die Wahl der pflegenden Präparate im Vorhinein feststehen. Druckstellen durch Gummibänder können durch die Verwendung von fusselfreien Wattepads reduziert werden.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Grundierung. Durch das Tragen der Maske sammelt sich viel feuchtwarme Luft im Gesicht. Damit ein Verschmieren unter der Maske erschwert wird, sollten hier fettfreie Grundierungen, die mineralische Pigmente enthalten, benutzt werden. Ebenso ist der Einsatz einer Camouflage oder eines Concealers sinnvoll. Natürlich darf Puder zum Fixieren nicht vergessen werden.

Ich schau dir in die Augen, Kleines

Bei der Erstellung eines Make-ups wird ein Schwerpunkt gesetzt. Da ein Großteil des Gesichts von einer Maske bedeckt ist, tritt ein Bereich in den Vordergrund: die Augen. Deshalb sollte hier viel Wert auf die Form, die Länge, die Höhe und den Abstand der Augenbrauen gelegt werden. Sie umrahmen das Gesicht und ziehen die Blicke auf sich. Da auch das Zupfen der Augenbrauen die Haut reizt, sollte dies auf jeden Fall ein bis zwei Tage vor dem Make-up erfolgen. Gleiches gilt für das Färben der Wimpern. Für die dekorative Gestaltung sollten wasserfeste Produkte benutzt werden. Kajal und Mascara dürfen hier nicht fehlen. Für die Farbwahl und das Schattieren sollte immer berücksichtigt werden, dass dunkle Töne viel Tiefe verleihen und helle Töne optisch hervortreten.

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