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20.12.2018

Friseurberuf: beliebt und männlicher

Die aktuellen Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigen: das Friseurhandwerk bleibt attraktiv!

Ein Grund zur Freude: Mit 10.089 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Jahr 2018 zählt die Branche auch weiterhin zu den ausbildungsstärksten in Deutschland. Die Nachwuchsproblematik ist jedoch weiterhin ein Problem für das Friseurhandwerk. Die Erhebung des BIBB über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zeigt, dass in 2018 die Zahl der Auszubildenden im Friseurhandwerk um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist.

Bemerkenswert dabei ist, dass der Anteil der männlichen Auszubildenden im Friseurhandwerk stetig wächst. Dieser Trend hatte sich bereits im Vorjahr abgezeichnet. Waren es 2017 bereits 2.289 Neuverträge männlicher Azubis, sind es 2018 schon 2.535. Der Anstieg von 10,8 Prozent innerhalb eines Jahres verdeutlicht, dass die Themen Beauty und Haarpflege auch für Männer eine wichtige Rolle spielen. Bei den weiblichen Auszubildenden rangiert der Friseurberuf mit 7.554 neu abgeschlossenen Verträgen weiterhin auf Platz sieben der Liste aller Ausbildungsberufe.