Alcina verzeichnet 2020 einen Umsatzrückgang von sieben Prozent

Die Bielefelder Dr. Wolff Gruppe verzeichnet 2020 mit 341,1 Mio. Euro Umsatz (2019: 313,4 Mio.) ein Plus von knapp neun Prozent. Das gab das Unternehmen bei seiner Bilanzpressekonferenz bekannt. Die Marke Alcina trug 2020 mit 40,9 Millionen Euro Umsatz einen Anteil von 12 Prozent zum Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe bei. 2019 lag der Alcina-Umsatz bei 44,1 Mio. Alcina hat damit ein Umsatzminus von sieben Prozent zu verbuchen. „Alcina konzentrierte sich bei den Aktionen und Neuheiten in 2020 gezielt auf Produkte, die in der aktuellen Lage von den Verbrauchern nachgefragt wurden oder die die Arbeit in den Salons z.B. im Hinblick auf Hygiene und Service erleichterten. Durch Videos und zahlreiche digitale Angebote nutzte die Marke die Chance, ihre B2B-Kunden in Bereichen wie Salonführung oder handwerkliche Fortbildung bestmöglich zu unterstützen. (…) Produkte mit Farb- und Pflegeleistung trugen im Geschäftsjahr stärker als beispielsweise dekorative Kosmetik zum Umsatz von fast 41 Mio. Euro bei.“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Erstes Quartal 2021

Nach den Schließungen in den ersten beiden Monaten von 2021 liege die Marke erwartungsgemäß hinter dem Ergebnis des Vorjahres. Der Re-Start-Monat März wurde mit guten Ergebnissen abgeschlossen. Umsatztreiber war dabei der Haarbereich. „Wenn wir in den kommenden Monaten keine weiteren gravierenden Einflüsse durch die Corona-Pandemie hinnehmen müssen, gehen wir von einem guten und positiven Geschäftsverlauf aus. Wir haben die vergangenen Monate genutzt, um einen Relaunch unserer Website und des Online-Shops vorzubereiten. Nach dem Relaunch werden wir einen noch größeren Benefit für unsere Kunden bieten können“, sagt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Gruppe.