Der faire Salon

20.08.2018

Offener Brief an Bundesfinanzminister Olaf Scholz

„Weniger Wettbewerbsverzerrung durch Kleinstunternehmen“ fordert Rene Krombholz, Initiator der Wertegemeinschaft für das Friseurhandwerk „Der faire Salon“.

„Wir müssen mehr reden und uns zu Wort melden!“ fordert Friseurunternehmer und Fachautor Rene Krombholz und richtet einen offenen Brief an die Politik, insbesondere an Bundesfinanzminister Olaf Scholz. Krombholz´ Ansicht nach müssen Handwerker heutzutage mit zu viel Bürokratie, aufgeweichten Vorschriften und Regelungen, ständig neuen Gesetze und Reglementierungen kämpfen. Das, was „von Oben“ als Erleichterung gedacht sei, sehe in der Praxis oftmals anders aus - sei manchmal sogar bedenklich und existenzbedrohend.

Rene Krombholz geht es in seinem offenen Brief insbesondere um die sogenannte Kleinstunternehmerregelung. Diese gilt für Betriebe, die weniger als 17.500 Euro/Jahr erwirtschaften. Hierzu fordert er die Bundesregierung auf:

  • Eine zeitliche Beschränkung der Kleinstunternehmerregelung.
  • Intensive Kontrollen auch bei den Kleinstunternehmen.
  • Die geplante Beitragsentlastung der Kleinstunternehmer zur Krankenversicherung stoppen! Dieses würde die Situation noch drastisch verschärfen!
  • Eine weitere Überlegung wäre es, die in den 80er-Jahren noch praktizierte, in der Höhe gestaffelte Umsatzsteuer wieder einzuführen. Steuerbefreite Unternehmen wurden damals bei Wachstum schrittweise von der Befreiung in den vollen Steuersatz geleitet.

Den vollständigen Brief mit ausführlicher Begründung seiner Forderungen lesen Sie hier.