20.06.2021

Work@Hair | Düren

Dunkler Boden, rustikale Steinwand, Holz und LEDs - dazwischen Kunst und Moos. Hartmut Becker hat seinem Salon einen neuen "Anstrich" gegeben, damit sich Kunden und Team wohlfühlen.

Nichts dem Zufall zu überlassen und sich frühzeitig über die Möglichkeiten einer Modernisierung des Salons Gedanken zu machen, so könnte die Vorgehensweise von Hartmut Becker bezeichnet werden. Der Salon in dritter Generation wurde schon immer der Zeit und den Anforderungen an anspruchsvolle Dienstleistungen angepasst. Doch Becker setzt auch gerne seine eigenen Ideen soweit wie möglich selbst um.

Beim ersten Lockdown holte er schließlich die Pläne aus der Schublade und startete mit der Realisierung in kleinen Schritten. Hingucker ist jetzt eine rustikale Steinwand im Waschbereich mit zwei bequemen Liegen. Die Lichtkonzeption wurde komplett auf LED umgestellt. Während der Bauphase konnten Kund*innen in der ersten Etage im sogenannten „Private Room“ mit fünf modernen Plätzen, eigentlich als Rückzugsort für besondere Behandlungen gedacht, weiter bedient werden. Inzwischen erstrahlt das Erdgeschoss mit einem dunklen Fußboden und Ablagen in Holz vor hellen Wänden. Gemäß den neuen Abstandsregeln entstanden fünf Bedienplätze. Das i-Tüpfelchen der neuen Optik sind Farbakzente aus Echtmoos und passenden Pflanzen im Fensterbereich, aber auch dekorative Kunstobjekte sind wahre Eyecatcher. Eine weitere Besonderheit: Im Eingangsbereich wurde eine Kamera zur Sicherheit für alle installiert. Auch das Team befürwortete diese Maßnahme. Alle sechs langjährigen Mitarbeiter*innen haben sich für einheitliche Oberbekleidung zum Neustart entschieden. „Die Gesamtoptik muss stimmen. So konnte ich mein Konzept immer weiterentwickeln und über die neuen Medien meinen Kund*innen Signale des steten Fortschritts auf allen Bereichen senden“, so Becker.

Salongröße: 85 + 70 m2
Saloneinrichter: Welonda
Bauzeit: 2 Tage
Umbaukosten: ohne Abgaben
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