11.03.2019

Klinck-Sanierung: Die meisten Jobs sind gerettet

68 der 95 Salons der insolventen Klinck-Kette sollen erhalten bleiben. Ebenso etwa 90 Prozent der vorhandenen Arbeitsplätze.

Bei der Friseurkette Klinck geht es wieder bergauf. Das gibt der Insolvenzverwalter Dr. Jens-Sören Schröder bekannt. Gemeinsam mit Dieter Bonk habe er ein Restrukturierungskonzept erarbeitet. Demzufolge sollen 68 von 95 Salons der Kette erhalten bleiben. Gleichzeitig können vermutlich 90 Prozent der Arbeitsplätze gerettet werden.

Zu neuem Erfolg soll das Familienunternehmen mit der Schaffung moderner Prozesse und eines „fresh-up“ für die Markenkonzepte gelangen. Zudem werden Gespräche mit möglichen Investoren über einen Einstieg bei Klinck geführt. Das Unternehmen hatte Ende November beim Amtsgericht Kiel Insolvenz angemeldet. Im Februar startete Dieter Bonck bei Klinck, um das Unternehmen aus der Krise zu führen.