Studio 17 | Fürth

Was für ein Planungsaufwand, wenn man ein Team von 13 Leuten an neun Plätzen unterbringen will! Erst recht, wenn sich die Lage nochmals verschärf, Corona sei Dank! Einen Neustart plante daher Martina Schmitt für ihren Salon, einen Aufbruch und ein neues unternehmerisches Niveau. Die rührige Unternehmerin war bereit zu investieren, aber nicht zu experimentieren. Also bat sie, ehe sie sich entschied, vier Architekten um ihre Ideen. Der eine verstand sie nicht, der andere vergaß den Mitarbeiterraum ...

Martina Schmitt hatte sehr klare Vorstellungen, wie ihr neuer Salon aussehen sollte: Im Stil des Industrial Designs sollte er Hinweis geben auf ein hohes Dienstleistungsniveau, sollte mit edlen Accessoires und Farben Eleganz und Luxus repräsentieren. Und tatsächlich tauchen immer wieder im Salon kleine, feine Gold-Akzente auf: an den Fronten von Rezeption, Farb- und Kaffeebar, an kleinen Lampenschirmen in der Nähe der Waschliegen, als Ablagetischchen oder auch als dekoratives Tablett.

Große Fensterfront und großzügige Lichtwand

Spannende Kontraste entstehen da, wo raue Betonsäulen sichtbar werden, wo eine offene Decke die Rohre zur Be- und Entlüftung sichtbar macht. Der Zuschnitt der Räume schien der Unternehmerin ideal: Die Tiefe des Salons ermöglicht diskretes Arbeiten im Hintergrund; zugleich kann man sich dank der großen Fensterfront einen Eindruck vom Salongeschehen machen. Ein Eyecatcher auch für eilige Passant*innen: die großzügige Lichtwand, die nach außen mit inspirierendem Frisurenfoto Zeichen setzt. Innen ist sie der attraktive Hintergrund, um noch vor Ort mit dem Salon-Logo den neuen kreativen Look zu posten.

Salongröße: 220 m2
Saloneinrichter: Teamwork Salondesign, Aichach
Umbauzeit: ca. 8 Monate
Umbaukosten: o. A.
www.studio17.salon