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16.03.2020

Corona: Bayern hat den Katastrophenfall ausgerufen. Friseurgeschäfte bleiben geöffnet!

Seit 10 Uhr herrscht in Bayern der Katastrophenfall. Das gab Ministerpräsident Söder in einer Pressekonferenz bekannt. Doch Friseurgeschäfte bleiben offen!

Da die Infektionsketten bei der Verbreitung der Coronavirus-Pandemie nicht mehr nachvollzogen werden können, ruft Bayern den Katastrophenfall aus. Das heißt unter anderem: In Bayern werden alle Geschäfte geschlossen, die nicht für die Grundversorgung notwendig sind. Friseurbetriebe sind jedoch nicht betroffen, entschied jetzt die Bayerische Staatskanzlei. Friseure fallen nun unter die Dienstleistungsbranche und bleiben in Bayern weiterhin geöffnet. „Kommando zurück und wir haben weiterhin für unsere Kunden geöffnet“, so Landesinnungsmeister Christian Kaiser.

Bayern werde ein Sondervermögen von zehn Milliarden Euro zur Rettung der Wirtschaft bereitstellen, so Ministerpräsident Söder. "Wir lassen niemanden allein", sagte Söder. Außerdem setzt der Freistaat Bayern die Schuldenbremse außer Kraft. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erklärte, für kleine Betriebe gebe es einen Härtefallfonds.

Der bayerische Landesinnungsverband hält mit einem Liveticker auf dem Laufenden.

 

Wichtigte Websites:


Bundesministerium - Info/ Unterstützung für Unternehmer - www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Wirtschaft/altmaier-zu-coronavirus-stehen-im-engen-kontakt-mit-der-wirtschaft.html

Förderdatenbanken Bund/ Länder - www.foerderdatenbank.de/FDB/DE/Home/home.html

Informationen des BDArbeitgeberverbände - www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/DE_corona

Bundesagentur für Arbeit - Kurzarbeit www.arbeitsagentur.de/news/corona-virus-informationen-fuer-unternehmen-zum-kurzarbeitergeld