Salondesign: Regelmäßige Wandlung als Erfolgskonzept

„Der Salon ist immer die persönliche Visitenkarte seines Besitzers.“ Für Georg Empl, TOP Salon-Gewinner 2015 in der Kategorie Design, ist Individualisierung das Schlüsselwort in Sachen Saloneinrichtung. Gemeinsam mit dem renommierten Münchner Architekten Amandus Sattler, der damals noch Student war, kreierte Georg Empl 1988 seinen ersten Friseursalon.

Seitdem geben Architekt und Stylist dem Hauptsalon alle sieben Jahre ein neues Gesicht. Ständige Erneuerung, ein ständiges Weitergehen – das ist für Georg Empl im Friseurberuf unabdingbar. Und das soll sich bei ihm auch im Salondesign widerspiegeln. „Du darfst nicht zu angepasst sein, man erwartet vom Friseur immer einen Touch mehr“, ist er überzeugt.

Bunter Vogel mit Heimat

Dabei soll die Einrichtung aber auch nicht zu abgehoben sein. Der Inhaber sollte sich wohlfühlen. Und: Es muss immer eine Botschaft dahinterstecken. So auch beim derzeitigen Innenleben des Glonner Hauptsalons. Dunkles, heimisches Holz in warmem Braun bildet einen Kontrast zu den großen pinken Vogel Silhouetten. Beim näheren Hinsehen erkennt man: Diese sind aus regionalen Landkarten geschnitten. „Man kann gerne ein bunter Vogel sein – aber nur, wenn der Bezug zur  eigenen Region dabei nie verloren geht“, soll die Gestaltung zeigen.

Achtsam durch Veränderung

Die Mitarbeiter muss man auf den Wandel mitnehmen, meint Georg Empl. Die Hochwertigkeit, das durchdachte Design sorgen für mehr Achtsamkeit beim Team. Seine Erfahrung: Ist der Salon wieder neu gestaltet, wird liebevoller, konzentrierter gearbeitet. Alle sieben Jahre Veränderung: 2021 steht sie in Empls Salon wieder an. Wir dürfen gespannt sein!