26.09.2018

Blackboxx geht in die Insolvenz

Der Kassensoftware-Anbieter Blackboxx stellte heute vormittag beim Amtsgericht München einen vorläufigen Insolvenzvertrag.

Über Facebook informierte Blackboxx-Geschäftsführer Marco Krückel heute: „Am heutigen Mittwoch, dem 26.09.2018 wurde beim Amtsgericht München ein vorläufiger Insolvenzantrag über das Vermögen der xque GmbH, Florian-Geyer-Str. 8, 81377 München gestellt.“ Die Software, der Support, Ansprechpartner etc.pp. blieben bestehen und es sei von Kunden keinerlei Beeinträchtigung der Software, Kasse, etc. zu befürchten.

Aufregung um Blackboxx gab es bereits Mitte vergangener Woche, als plötzlich die Kalenderfunktion des Softwareanbieters nicht mehr verfügbar war. Ein Rechtsstreit mit dem Kalenderanbieter Mitdenkt.de wurde seitens Blackboxx als Grund für die Deaktivierung genannt.

Eine Woche später meldet Blackboxx nun die Insolvenz an. Die Produkte der Firma xque blieben weiterhin bestehen und es würde an einer Lösung zur Weiterführung des Unternehmens und der Marke „Blackboxx“ gearbeitet, informiert der Geschäftsführer. Man werde weiterhin via Facebook alle neuen Informationen bekanntgeben.