Ein Gutschein - perfekt auch für angehende Bräute

14.05.2019

Neues Portal vereinfacht Gutschein-Verkauf

Geschenkgutscheine für Ihren Salon online verkaufen? Eine neue Plattform macht das jetzt einfach möglich.

TOP HAIR: Herr Schneider, Sie haben die erste Plattform für den gesamten deutschen Friseurmarkt entwickelt: friseurgutschein.de. Wieso denn Gutscheine?
Heiko Schneider:
Friseurgutscheine sind eines meiner Lieblingsthemen geworden. Gutscheine sind in der heutigen Gesellschaf t, in der alle alles haben, ein Trendgeschenk geworden.

TOP HAIR: Sehen das Ihre Kollegen auch so?
Heiko Schneider: Mich wundert schon, dass die Gutscheine kaum im Fokus der Saloninhaber stehen: Seit ca. zwei Jahren frage ich in meinen Seminaren immer wieder: „Wie viele Gutscheine habt Ihr im vergangenen Jahr verkauft?“ Und mich überrascht, dass ich fast nie eine Zahl zu hören bekomme, meist heißt es nur: „viele“. Das zeigt mir, dass dieser Bereich noch nicht im Fokus der Unternehmer steht, nicht als einzelner Dienstleistungs- oder Produktbereich gesehen wird.

TOP HAIR: Wie viele Gutscheine haben Sie denn im vergangenen Jahr verkauft?
Heiko Schneider: Unser Unternehmen, mit zugegeben vielen Mitarbeitern, aber nur einem Standort, hat im vergangenen Jahr für 82.684 Euro Gutscheine verkauft. Das ist für mich inzwischen ein fast eigener Geschäftsbereich geworden.

TOP HAIR: Was haben Sie dafür getan?
Heiko Schneider: Natürlich geht das nicht über Nacht. Wir haben in den vergangenen vier Jahren unser Gutscheingeschäft professionalisiert. Da sind solche Zahlen dann kaum noch aufzuhalten. Der erste und wichtigste Schritt ist, das Gutscheingeschäft als Geschäftsbereich in den Fokus zu rücken.

Der Kunde kann verschiedene Motive auswählen

TOP HAIR: Warum sollte ich einen Gutschein verkaufen?
Heiko Schneider: Mein Aha-Effekt kam, als ich auf meinem Schreibtisch einmal die Stelle sah, an der die vielen Gutscheine liegen, die meine Frau und ich geschenkt bekommen haben, und die wir nicht geschafft haben einzulösen – vom Candle Light Dinner über den Sportausstatter bis zum hochwertigen Gutschein von Jochen Schweizer. Und da entsteht der betriebswirtschaftliche Effekt für den Salon. Eine Vielzahl von Gutscheinen wird nie eingelöst! Der Unterschied zwischen den verkauften und den eingelösten Gutscheinen wird tatsächlich von Jahr zu Jahr größer.

TOP HAIR: Also Gutscheinverkauf als Geschäftsmodell und zusätzliche Einnahmequelle für den Salon?
Heiko Schneider: Ja, im Prinzip ist es ähnlich wie in den Sportstudios: Der beste Kunde ist der, der bezahlt, aber nicht kommt. Nicht nur in unserer Branche werden Gutscheine nicht eingelöst, die GfK hat da ganz konkrete Zahlen aus allen Branchen.

TOP HAIR: Und wieso direkt eine Plattform für Friseurgutscheine? Wieso eine Branchenlösung?
Heiko Schneider: Die meisten Friseure haben doch sehr viel mit Haareschneiden und mit der Führung ihres Unternehmens zu tun. Der Gutscheinverkauf auf der Website kostet natürlich Zeit und Geld. Da kommen schnell 2.000 bis 3.000 Euro zusammen, bevor der erste Gutschein über die Website verkauft wird. Davor scheuen sich verständlicherweise die meisten.

TOP HAIR: Und da bieten Sie die Lösung? Warum?
Heiko Schneider: Weil wir jetzt auf mehrere Jahre Erfahrung zurückgreifen können. Wir haben die Prozesse analysiert und mehrere Varianten getestet. Außerdem ist unser Vorteil gegenüber einem reinen IT-Dienstleister, dass wir die Abläufe eines Friseurgutscheinverkaufes, Rechnungserstellung, Versand und dann der komplizierteste Teil, die Einlösung, permanent im eigenen Salon anwenden, und wenn nötig, die Abläufe dahinter verbessern. Außerdem haben wir ein Büro mit sechs Mitarbeitern, also die Ressourcen dafür. Wenn ein Kunde am Sonntag um 23 Uhr einen Gutschein bestellt, sollte er bis Montagmittag im Versand sein. Viele Salons haben bis dahin noch nicht einmal die Mails gelesen.

Innenansicht Gutschein

TOP HAIR: Das heißt, Sie übernehmen auch den Versand und das Beschreiben der Gutscheine?
Heiko Schneider: Wir sind der komplette Dienstleister für den Friseursalon, füllen die Gutscheine aus – natürlich per Drucker, aber in Schreibschrift – versehen sie mit einer Nummer und versenden sie dann an die Zieladresse. Der Ablauf ist, wie Sie es von Onlineshops kennen: Bestellbestätigung per Mail, verschiedene Zahlungsmittel; die Versandkosten trägt der Kunde. Und er wählt zwischen Standard- oder Premiumversand.

TOP HAIR: Kann ich zwischen Wertgutscheinen und konkreten Dienstleistungen wählen?
Heiko Schneider: Nein, die Gutscheine werden als Wertgutscheine verkauft, nicht als Dienstleistungspakete.

TOP HAIR: Sind Kunden an Paketen nicht interessiert?
Heiko Schneider:
Unsere Erfahrung ist, dass der Kunde meistens ein Budget hat und einen bestimmten Betrag verschenken will. Bei Dienstleistungspaketen wäre auch die Frage, wie nach der nächsten Preiserhöhung verfahren wird. Muss der Kunde dann zwei Euro, oder wie hoch auch immer die Preiserhöhung war, zuzahlen?

TOP HAIR: Wie kann ich als Salon die Plattform nutzen?
Heiko Schneider: Wer dabei sein möchte, meldet sich bei uns, dann klären wir alle Details. Da es sich um einen Link handelt, hat der Friseur es in der Hand, wieder auszusteigen, wenn es ihm nicht gefällt. Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit.

TOP HAIR: Mal ganz ehrlich: Welcher Anteil der Gutscheinverkäufe sind denn Online-Verkäufe? Kaufen Kunden nicht lieber direkt vor Ort?
Heiko Schneider: Ja, es ist immer noch der geringere Teil, der online verkauft wird, aber durch die Fokussierung wird auf vielen Kanälen dem Kunden die Möglichkeit gegeben, mit den Gutscheinen in Kontakt zu kommen. Durch die Online-Plattform nimmt der Verkauf im Salon ebenso zu und die Steigerungsraten über alle Kanäle sind signifkant.

Info

TOP HAIR-Leser dürfen die Plattform mit dem Stichwort „TOP HAIR“ drei Monate kostenfrei testen. Kontakt und Infos gibt es hier: www.friseur-gutschein.de

Zur Person:

Heiko Schneider betreibt einen preisgekrönten Salon in Hoyerswerda, wird als Referent und Unternehmensberater gebucht und gibt Webinare für die Friseurbranche.
www.haarschneider.eu